Über 100 Brunnen in Augsburg


Der Zeughausbrunnen
Foto vom Zeughausbrunnen
Dieser Brunnen plätschert im Innenhof des Augsburger Zeughauses am Zeugplatz

Das Zeughaus in der Augsburger Innenstadt ist das ersterbaute der noch erhaltenen Bauwerke des grossen Stadtbaumeisters von Augsburg Elias Holl. Dieses Gebäude entstand im Jahre 1607 zur Unterbringung von Soldaten und als Waffenarsenal. Es konnten hier bis zu 3000 Soldaten untergebracht werden.

Die Fassade des frühbarocken Hauses wurde von dem Maler Joseph Heintz d. Ä. gestaltet. Die Michaelsgruppe am Zeughaus wurde von Hans Reichle entworfen und vom Augsburger Stadtgießer Wolfgang Neidhart gegossen, der auch die Brunnenfiguren vom Merkurbrunnen und vom Herkulesbrunnen gegossen hatte.

Im Jahre 1806 kam das Zeughaus in Besitz des Königreichs Bayern, im Jahre 1895 dann wieder zurückgekauft von der Stadt, wurde es dann als Hauptfeuerwache genutzt. Seit der Renovierung in den Jahren 1978 bis 1980 ist das Zeughaus eine Bildungs- und Begegnungsstätte. Die Toscanische Säulenhalle im Erdgeschoss dient heute als Ausstellungsraum. Ausserdem ist die Volkshochschule sowie eine Gaststätte im Zeughaus untergebracht.


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